AKTION

Was wir tun

Foto: Thomas Krumenacker, alle Rechte


Hier informieren wir Sie über Beiträge, die zur Zukunft der Feuchtgebiete veröffentlichen, über laufende Recherchen sowie über Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen.

UN-Experte: Welt hinkt bei Wasserzielen hinterher

Zum UN-Weltwassertag am 22. März zieht der Chef des Wasserprogramms der UN-Organisation für Wissenschaft, Bildung und Kultur (UNESCO), Richard Connor, bei Zukunft Erde exklusiv eine Zwischenbilanz der internationalen Anstrengungen, allen Menschen auf der Erde bis 2030 Zugang zu ausreichend und sauberem Trinkwasser zu garantieren. Um das Ziel noch zu erreichen, müsse der Schutz von Feuchtgebieten verstärkt werden, fordert er: „Die Qualität des Wassers und damit sein Wert für uns Menschen hängt direkt von der ökologischen Qualität von Quellen, Bächen und Feuchtgebieten ab – von einer funktionierenden Biodiversität.“

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Foto: Thomas Krumenacker

Deutschland hat trotz feuchter Witterung noch immer Wasserdefizit

An der Oberfläche ist der Boden nach jahrelanger Dürre wieder gut mit Wasser versorgt. Dennoch ermittelt das Geoforschungszentrum ein Minus von 10 Milliarden Tonnen Wasser im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt – ein Satellitenpaar kann auch Veränderungen im Grundwasser detektieren, das für Landwirtschaft, Trinkwasser und Feuchtgebiete wichtig ist.
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RiffReporter


Foto: GFZ


Bürgerforschung zeigt:
60 Prozent der Bäche in schlechtem Zustand

900 Bürgerforscherinnen und -forscher haben in einem Projekt des Umweltforschungszentrums Leipzig Bäche in ganz Deutschland untersucht: Christian Schwägerl interviewte die Projektleiterin zu den Ergebnissen.

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Foto: Julia von Gönner/UFZ

EU streicht Pestizidreduktion – Gewässer brauchen breitere Randstreifen

Eigentlich wollte die EU-Kommission den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft halbieren. Doch auf Druck aus Bauernverbänden und Mitgliedsstaaten wurde der Plan nun aufgegeben. In einem Kommentar für die FAS stellt Christian Schwägerl dar, wie der Schutz der Gewässer dennoch verbessert werden kann, Thomas Krumenacker berichtet bei Spektrum über Hintergründe und Bedeutung der Kontroverse im Zeichen der Biodiversitätskrise.
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Spektrum.de
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faz.net
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RiffReporter


Foto: Bildarchiv Webgo


Recherche: Zugvogel-Konferenz in Lissabon

Verschmutzung, Klimawandel, menschliche Übernutzung – Feuchtgebiete stehen wie kaum ein anderer Lebensraum unter Druck. Und mit ihnen das Naturwunder des Vogelzugs. Denn Flussdeltas, Seen und Küsten sind die zentralen Drehscheiben der millionenfachen Tierwanderung. Ist der Vogelzug in Gefahr und mit ihm das einzigartige ökologische Netzwerk, das durch Vögel über Kontinente hinweg gesponnen wird. Dieser Frage geht Thomas Krumenacker in einer Recherche über Ländergrenzen hinweg nach. Erste Station war im Januar Portugal. Dort trafen sich Expertinnen und Experten, die sich in Afrika und Europa um den Schutz einer der faszinierendsten und zugleich am stärksten bedrohten europäischen Vogelarten aus dem Lebensraum Feuchtgebiet bemühen: der Uferschnepfe. Der Tagungsort war mit Bedacht gewählt: Das Tagus-Delta nahe der Hauptstadt Lissabon ist einer der wichtigste Rastplätze für die Vogelart weltweit. Und es steht stellvertretend für die Probleme, denen sich Vogelarten wie die Uferschnepfe gegenüber sehen: Pläne für einen neuen Großflughafen gefährden das Gebiet ebenso wie die zunehmende Trockenheit im Zuge des Klimawandels Lesen Sie demnächst hier mehr zum Thema. 



Foto: Thomas Krumenacker

Renaturierungsgesetz: Für Feuchtgebiete existenziell

Es ist das weltweit erste Gesetz, dass nicht nur den Schutz verbliebener Natur, sondern auch die Wiederherstellung zerstörter Feuchtgebiete und anderer Lebensräume im großen Maßstab vorantreiben soll. Das EU-Renaturierungsgesetz soll dafür sorgen, dass bis 2030 Moore, Wälder, Küsten, Flüsse und Seen auf einem Fünftel der Fläche Europas wieder in einem guten Zustand sind. Doch das Jahrhundertprojekt muss viele Hürden nehmen – darüber berichtet Thomas Krumenacker fortlaufend:

>> Fragen und Antworten zum Renaturierungsgesetz bei Spektrum.de

>> Interview mit dem führenden Biodiversitätsforscher Josef Settele bei Spektrum.de

>> Bericht zum Beschluss des EU-Parlaments bei RiffReporter

>> Zum Ringen um die Verabschiedung des Renaturierungsgesetzes durch die EU-Regierungen bei RiffReporter

Foto: Thomas Krumenacker


Gewässerforscherin: Überschwemmungen gehören zur Landschaft

Die Flussforscherin Sonja Jähnig vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei beschreibt im Interview von Christian Schwägerl, was sich am Umgang mit Deutschlands Flusslandschaften ändern sollte.

>> Zum Interview auf faz.net

>> Zum Interview bei RiffReporter

>> Zum Interview bei web.de


Foto: David Ausserhofer/IGB

Renaturierung von Flüssen: Der beste Schutz vor Hochwasser

Im Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung berichtete Christian Schwägerl am 4. Februar 2024 in einer Reportage über gelungene Renaturierung und die Herausforderungen, Flüssen in der Agrarlandschaft wieder freier fließen zu lassen.
>> Zum Artikel auf
faz.net
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RiffReporter


Foto: Ausschnitt FAS/Graphik Thomke Meyer


Vogelgrippe: Mangelnder Schutz von Feuchtgebieten rächt sich

Die Vogelgrippe breitet sich weltweit aus und kostet Millionen Tieren das Leben. Experten warnen vor einer ökologischen Katastrophe. In zwei ausführlichen Reports stellt Thomas Krumenacker die dramatischen Ereignisse  und ihre Hintergründe dar.

>> Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 25.01.2024 über die Gefahr für Wanderfalken

>> Zum umfassenden Überblicksartikel bei RiffReporter, 29.01.2024

>> Zum Interview mit der Virologin Diana Bell bei Spektrum.de vom 20.3.2024


Foto: Landesamt für Küstenschutz Schleswig-Holstein

World Wetlands Day 2024:
„Ohne Feuchtgebiete gäbe es uns Menschen nicht."

Im Interview: Die Gewässerökologin Musonda Mumba ist Generalsekretärin der UN-Ramsar-Konvention zum Schutz der Feuchtgebiete. Thomas Krumenacker hat sie anlässlich des „World Wetland Day 2024“ interviewt.
>> Zum Artikel bei
RiffReporter


Foto: Ramsar Sekretariat

Talks: Hier stellen wir unser Rechercheprojekt vor

Am 2. Februar 2024 sprach Christian Schwägerl beim Berliner Briefing Edition Biodiversity der Baden-Badener Unternehmer Gespräche und stellte dabei auch unser Rechercheprojekt vor. Am 4./5. März trafen sich am Umweltforschungszentrum in Leipzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um sich über ihre Forschung zu den „Landschaften der Zukunft“ auszutauschen. Christian hat in seinem Redebeitrag auch „Zukunft Erde: Feuchtgebiete“ präsentiert.

Foto: Christian Schwägerl

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